Der Retter für dich

The prodical son asking his father for his inheritance

Bist du glücklich, oder überschatten Angst und Schuldgefühle deine Freude? Wünschst du, du könntest von all deiner Schuld frei werden, aber du weißt nicht wie? Vielleicht fragst du dich: „Werde ich jemals wieder glücklich sein können?“

Ich habe eine gute Nachricht für dich! Es gibt jemanden, der dir helfen kann, der dir deine Sünden vergeben und dir eine bleibende Freude schenken kann. Das ist Jesus. Ich möchte dir von Ihm erzählen.

Gott hat die ganze Welt gemacht. Er schuf alles, was in der Welt ist. Er schuf auch dich und mich.

Gott liebt uns. Er liebt jeden Menschen. Gott liebt uns so sehr, dass Er Jesus, seinen einzigen Sohn, in diese Welt sandte. Als Jesus auf der Erde war heilte er die Kranken, tröstete die Traurigen und öffnete die Augen der Blinden. Er lehrte die Menschen viele Dinge. Das können wir alles in der Bibel nachlesen.

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Jesus möchte, dass wir die große Liebe Seines Vaters zu uns verstehen. Darum erzählte er eine Geschichte, die die Liebe Seines Vaters deutlich macht.

Ein Mann lebte zufrieden in einer Stadt mit seinen zwei Söhnen. Er dachte, dass alles in Ordnung sei. Aber eines Tages rebellierte ein Sohn. Er kam zum Vater und sagte: „Ich mag dieses Heim nicht mehr, ich möchte selbstständig sein und gehe jetzt weg. Gib mir mein Erbe.“ Der Vater war sehr traurig, aber er gab ihm das Geld und ließ ihn gehen. Er fragte sich, ob er seinen Sohn jemals wiedersehen würde. Warum war der Sohn so rebellisch?

Der Sohn ging ganz weit weg und ließ es sich mit seinem Geld und seinen Freunden gutgehen. Er verschwendete sein Geld und tat viele schlechte Dinge. Er dachte, jetzt mache das Leben Spaß, bis sein Geld plötzlich aufgebraucht war und seine Freunde ihn verließen. Jetzt war er ganz einsam und allein und fühlte sich sehr schuldig. Was sollte er tun?

Er ging zu einem Bauer. Der schickte ihn aufs Feld, die Schweine zu hüten. Ihm wurde nicht genug zu essen gegeben. Er war so hungrig, dass er das Schweinefutter gegessen hätte, wenn man es ihm erlaubt hätte. Er fing an, über all die schlechten Dinge, die er getan hatte, nachzudenken und wie schlecht er seinen Vater behandelt hatte. Sein Gewissen plagte ihn immer mehr.

The prodical son feeding the pigs

Eines Tages erinnerte er sich daran, wie liebevoll sein Vater war und wie gut er es bei ihm gehabt hatte.

Er überlegte: „Könnte ich nach allem, was ich meinem Vater angetan habe, zu ihm zurückgehen? Liebt er mich immer noch? Ich bin ja nicht mehr würdig sein Sohn zu sein. Ich würde gerne nur ein Diener in seinem Haus sein, wenn er mich nur aufnehmen würde.“

Er machte sich auf den Weg zu seinem Vater. Er wollte sehen, ob sein Vater ihn immer noch liebt.

Der Vater hatte sich nach seinem Sohn gesehnt seitdem er das Haus verlassen hatte. Er hatte sich oft gefragt: „Wird mein Sohn jemals wieder nach Hause kommen?“ Dann sah er eines Tages in der Ferne jemanden kommen. „Könnte das mein Sohn sein?“, fragte er sich, lief ihm mit offenen Armen entgegen und nahm ihn wieder zuhause auf. Er sagte: „Dieser mein Sohn war verloren und ist wieder gefunden worden.“

The father welcoming the prodical son home

Wir waren alle wie dieser verlorene Sohn; wir gingen alle von unserem himmlischen Vater weg und vergeudeten unsere Möglichkeiten und die guten Dinge, die Gott uns gegeben hatte. Wir haben böse Dinge getan und gegen Ihn rebelliert. Unser himmlischer Vater möchte, dass wir zu Ihm kommen. Er wartet auf uns mit offenen Armen.

Erkennen wir die Liebe, die Jesus für uns hat? Nachdem Er drei Jahre lang auf der Erde gelehrt hatte, ließ Er sich von den bösen Menschen ans Kreuz nageln. Er wurde abgelehnt und litt Schmerzen als Er Sein Leben gab und Sein Blut vergoß als Opfer für die Sünden der ganzen Welt.

Wenn wir zu unserem himmlischen Vater kommen, bitten wir Ihn um die Vergebung unserer Sünden. Wenn Er sieht, dass uns unsere Sünden leid tun, dann vergibt Er uns und wäscht alle unsere Sünden mit seinem Blut, dass er vergossen hat, weg. Was für eine wunderbare Erfahrung! Jesus ist unser Retter. Wir sind wiedergeboren und eine neue Kreatur geworden. Das Leben hat einen neuen Sinn. Jesus hat unsere Schuld und Angst mit Freude und Glück ersetzt.

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Drogen und andere gesellschaftliche Sünden

Alkohol, Drogen, Lust, Kriminalität, Gefängnis, Tod

„Denn der Tod ist der Sünde Sold“ (Römer 6,23).

Lasst uns einmal die Tatsachen betrachten. Die Schreckgespenste Alkohol, Drogen und Unmoral bedrohen und zerstören alles, was Gott edel und gut erschaffen hat. Wie die Fangarme einer riesigen Krake ergreifen und ziehen sie Jung und Alt in ihre Umklammerung.

Ein Großteil der Gesellschaft ist mit einer Seuche behaftet. Durch den Fluch von Drogen, Alkohol und Unmoral treiben viele Menschen haltlos und ohne Anker ins ewige Verderben. Die Menschen lassen sich gerne von ihren Mitmenschen und von der Zeitungs- und Fernsehwerbung beeinflussen. Der Verstand wird so von Zweifeln geplagt, bis der Mensch in einen Strudel von Verwirrung und Frustration gerät. Das wiederum führt zu geistigem und körperlichem Verfall.

Kann nur die junge Generation dafür verantwortlich gemacht werden? Nicht unbedingt. Viele Eltern haben durch ihren lockeren Lebenswandel die Sünden, denen die heutige Jugend frönt, begünstigt. Eltern sind sich dessen nicht bewusst, dass sie ihre Kinder dem Verderben des Trinkers oder der Höhle des Drogenhändlers zuführen, indem sie sich nicht um deren Einstellung zu Alkohol und Rauchen kümmern. Gottes Moralprinzipien wurden sorglos missachtet. Ein mächtiger Schrei sollte zum Himmel aufsteigen. Wie können wir uns und unsere Kinder retten?

Unsere Gesellschaft kann nicht die qualitativen Bürger, die unsere Nation braucht, hervorbringen, wenn Alkohol und Drogen durch die Nachlässigkeit der Eltern, Lehrer und Professoren toleriert und gefördert werden. Der Gebrauch von Alkohol ist ein großer Verderber der öffentlichen Moral, er verdirbt das Urteilsvermögen, den Charakter und das Leben. Alkohol zerstört die Familie—eine Einrichtung die von Gott geheiligt ist, zum Segen der Menschheit.

Zusätzlich zur Bedrohung durch Alkohol kommt der zunehmende Gebrauch ungesetzlicher Drogen. Der schlechte Einfluss dieser Drogen überwiegt bei weitem jeden sogenannten „Nutzen.“ Der Drogenmissbrauch kann das Urteilsvermögen beeinträchtigen und psychische Probleme verursachen. Drogenabhängige geben zu, dass es eine Todesfahrt ist; geistig, körperlich und seelisch. Unwiderruflicher Gehirnschaden, Mord und Selbstmord sind oft die tragischen Folgen dieser Abhängigkeit.

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Die Menschen mit ihrer angeborenen Sünde folgen gerne den Neigungen und Leidenschaften, die Satan erschaffen hat. In diesem Zustand sucht das Fleisch uneingeschränkte Erfüllung. Sexuelle Unmoral erstickt nicht die Lust – sie regt sie an. Verbotene sexuelle Aktivitäten sind genauso wenig ein Heilmittel wie Whiskey für Alkoholismus. Die Wahrheit ist, dass wir nicht unserer Lust nachgehen dürfen. Wenn die Seele, die ewig lebt, sich nach Gottes Rettung sehnt, respektiert sie seine Gebote.

Unzucht, Ehebruch, Homosexualität und sexueller Kontakt mit Tieren wird durch das Wort Gottes verboten (3. Mose 18,23; Galater 5,19-21). Unmoral bringt Schmerzen, Kummer, Elend, Schuld und sexuell übertragene Krankheiten. Reinheit bringt ein Gefühl von Selbstwert und Würde. Es ist eine grobe Entstellung, wenn das Leben eines Menschen mit hohen Prinzipien als elend dargestellt wird während das Leben eines Mensch mit niedriger Moral als glücklich und erfüllt gepriesen wird.

Mitten in diesem Morast der Unmoral und geistlicher Blindheit, Sünde und schamloser Gottlosigkeit setzt die Heilige Bibel den Standard für moralisches Verhalten. Sie ist die unbestreitbare und ewige Autorität in Bezug auf Richtig und Falsch.

Gott erschuf den Menschen mit dem Geschlechtstrieb zur Fortpflanzung der Menschheit und zur Stärkung des Ehegelöbnisses zwischen Mann und Frau. Er heiligt die Erfüllung dieses Triebes nur innerhalb der rechtmäßigen Ehe. „Die Ehe soll ehrlich gehalten werden bei allen und das Ehebett unbefleckt; die Hurer aber und die Ehebrecher wird Gott richten“ (Hebräer 13,4).

Der Apostel Paulus überbringt im Buch der Römer den Homosexuellen Gottes Urteil. „Darum hat sie auch Gott dahingegeben in schändliche Lüste: denn ihre Weiber haben verwandelt den natürlichen Brauch in den unnatürlichen; desgleichen auch die Männer haben verlassen den natürlichen Brauch des Weibes und sind aneinander erhitzt in ihren Lüsten und haben Mann mit Mann Schande getrieben und den Lohn ihres Irrtums (wie es denn sein sollte) an sich selbst empfangen. Und gleichwie sie nicht geachtet haben, daß sie Gott erkenneten, hat sie Gott auch dahingegeben in verkehrten Sinn, zu tun, was nicht taugt“ (Römer 1,26-28). Das war die Todsünde von Sodom und Gomorra, die Gottes Strafe über sie brachte (1. Mose 19). Gemäß der Heiligen Schrift ist es unmöglich, den Heiligen Geist in unseren Herzen zu bewahren und ein christliches Leben zu führen, wenn wir diese Sünden begehen und in ihnen leben.

Um im Leben richtig glücklich zu werden, im Frieden mit dir selbst und Gott zu leben, musst du, lieber Leser, in die Gemeinschaft Gottes kommen. Der Sieg erwartet dich! Du musst erkennen und bekennen, ein Sünder zu sein und glauben, dass Jesus, der am Kreuz starb, deine Schuld trug.

Wenn du Gott dein Herz öffnest und deine Sünden bekennst, wird Er dir vergeben. „So wir aber unsre Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und reinigt uns von aller Untugend“ (1. Johannes 1,9).

Du musst dein ganzes Leben Jesus, deinem Retter, willig anvertrauen und in wahrer Ergebenheit Seinem Wort und Heiligem Geist folgen. Die Segnungen des veränderten Lebenswandels sind reine Gedanken, welche eine wunderbare Veränderung unserer Handlungen und Taten hervorbringen. Christus gibt dir den Mut, den Problemen des Lebens entgegenzusehen und Stärke, die Versuchungen, die dir begegnen, zu überwinden. Komm jetzt zu Jesus, denn Er ruft dich. „Suchet den Herrn, solange er zu finden ist; rufet ihn an, solange er nahe ist“ (Jesaja 55,6).

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Du musst von Neuem geboren werden

Jesus sagt, dass die Pforten der Herrlichkeit für uns verschlossen sind, es sei denn, dass wir von neuem geboren werden. Deshalb fragen wir: Freund, bist du wiedergeboren? Gemeindemitglied, bist du wiedergeboren? Wenn nicht, dann bist du verloren. Jesus sagt: „Es sei denn, daß jemand von neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen“ (Johannes 3,3).

Du fragst vielleicht: Worin besteht die Wiedergeburt? Zuerst wollen wir erklären, worin sie nicht besteht. Sie besteht nicht in der Taufe, denn etliche waren getauft und doch nicht wiedergeboren (Apostelgeschichte 8,18-25). Sie besteht nicht in der Kirchenmitgliedschaft, denn etliche schlichen sich unbemerkt ein (Galater 2,4). Sie besteht nicht in der Teilnahme am Abendmahl, denn etliche aßen zu Unrecht und es brachte Verdammung (1. Korinther 11,29). Sie besteht nicht in Reform oder im Versuch, besser zu leben, „denn viele werden, das sage ich euch, darnach trachten, wie sie hineinkommen, und werden‘s nicht tun können“ (Lukas 13,24). Sie besteht nicht im Beten. Denn Jesus sagt: „Dies Volk naht sich zu mir mit seinem Munde und ehrt mich mit seinen Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir“ (Matthäus 15,8).

Es mag jemand sagen: „Wenn ich versuche und alles tue, was ich kann: den Armen gebe, Kranke besuche, und jeden Tag so gut wie möglich bin, bin ich doch sicher wiedergeboren.“ Nein, wir können nicht sein, was wir nicht sind: „sintemal das Fleisch dem Gesetz Gottes nicht untertan ist; denn es vermag‘s auch nicht“ (Römer 8,7). Wir brauchen ein neues Herz. Gott sagt durch den Propheten: „Ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben“ (Hesekiel 36,26).

Nun, worin besteht denn die neue Geburt? Die Wiedergeburt ist das Erhalten eines neuen Herzens und Geistes, so dass wir nicht mehr uns selbst dienen sondern dem Herrn. Das geschieht wenn wir Reue für unsere Sünden fühlen und dann Jesus um Vergebung bitten. Wenn ein Kind geboren wird, kommt neues Leben, eine neue Person zum Vorschein. Genauso, wenn wir wiedergeboren werden, fängt ein neues Leben in Jesus Christus an. Daher wird es als Geburt bezeichnet—ein neues Leben in Jesus Christus. „Der HERR verzieht nicht die Verheißung, wie es etliche für einen Verzug achten; sondern er hat Geduld mit uns und will nicht, daß jemand verloren werde, sondern daß sich jedermann zur Buße kehre“ (2. Petrus 3,9).

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Aber wann darf ich erwarten, wiedergeboren zu werden? Die Heilige Schrift sagt: „Heute, so ihr hören werdet seine Stimme“ (Hebräer 3,7). Das bedeutet, dass du in jedem Alter, zu jeder Zeit und an jedem Ort, wenn du den Ruf hörst, und antwortest, durch den Geist wiedergeboren werden kannst.

Wie lange wird es dauern? Muss ich nicht in die Wiedergeburt hineinwachsen? Nein, wir werden in das Reich Gottes hineingeboren und dadurch werden wir Kinder und Erben. „Sind wir denn Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi“ (Römer 8,17). Das passiert in dem Moment, da du dich Jesus ganz hingibst und ihn um Vergebung bittest. Gott, der dein Herz kennt, sieht deine Aufrichtigkeit. Er kommt zu dir durch die Kraft des Heiligen Geistes und schafft in dir einen neuen Geist (Psalm 51,12). So bist du von neuem geboren—eine neue Kreatur in Jesus Christus durch Glauben an Ihn (2. Korinther 5,17).

Und zuletzt: Wie kann ich wissen, dass ich wiedergeboren bin? In Römer 8,9 steht: „Wer aber Christi Geist nicht hat, der ist nicht sein.“ Die Bibel lehrt, dass die Ungläubigen tot in ihren Sünden sind; verloren, verdammt. Sie haben ein böses Gewissen, sind fleischlich gesinnt, ohne Hoffnung und ungehorsam, ohne Gott in der Welt. Ein wiedergeborener Mensch dagegen ist ein Kind Gottes, lebendig in Christus, ist errettet und wird nicht verdammt werden. Er hat ein gutes Gewissen, ist geistlich gesinnt, voll des Heiligen Geistes und Glaubens. Er hat die Hoffnung auf ewiges Leben. Seine Sünden sind vergeben durch das Blut Jesu. Sein Herz ist erfüllt mit Liebe und Frieden, welcher alle Vernunft übertrifft. Er hat die Liebe, das Verlangen und die Kraft, Gottes Willen zu tun. Er hegt die Hoffnung, die über das Grab hinausgeht und das Versprechen eines Tages im Himmel zu sein. Könnte jemand diese Erfahrung machen, ohne es zu wissen? Kaum. Denn der Geist Gottes „gibt Zeugnis unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sind“ (Römer 8,16).

Falls du diese Erfahrung, die Friede und Freude in deine Seele bringt, noch nicht gemacht hast, warte nicht. Sonst spielst du mit Gott und deiner eigenen Seele. Du musst von neuem geboren werden.

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